♥ die natürliche Alternative zu Bohnenkaffee
♥ Inhalt reicht für 30 Tassen Kaffee
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Zutaten:
Bio Zichorien, Bio Roggen, Bio Gerste, Bio Malz, Bio Feigen, Bio Eicheln.
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Zubereitung:
Ein oder zwei Teelöffel mit heißem Wasser übergießen, umrühren - fertig. Eventuell mit Hafermilch verfeinern.
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Herkunft:
Herstellung: Schweiz
Zichorien, Getreide: EU
Feigen, Eicheln: Türkei
Anbau und Herstellung
Das Produkt ergibt sich aus der gewählten Getreidemischung (Roggen, Gerste, Malz) aus Zichorien, Feigen und Eicheln. Jeder Bestandteil wird sorgfältig gereinigt.
Röstung: Der Röstvorgang allein bewirkt, dass aus den genannten Rohstoffen- wie beim Bohnenkaffee – ein Genussmittel mit dem so beliebten, unverwechselbaren und kaffeeähnlichem Aroma gewonnen werden kann. Weil die einzelnen Getreidesorten, die Zichorien, Feigen und Eicheln von unterschiedlichem Feuchtigkeitsgehalt sind, werden sie auch einzeln sorgfältig und schonend geröstet bei Temperaturen zwischen 150-200°C. Für jede Zutat dauert die Röstung etwa 1-2 Stunden.
Extraktion: Um den beliebten sofortlöslichen Getreidekaffee zu erhalten, werden die gerösteten Zutaten zuerst gemäß Rezeptur zusammengemischt und dann extrahiert. Das heisst sie werden in eine Reihe miteinander verbundenen zylindrischen Edelstahlgefäßen eingefüllt, wo si evon heissem Wasser (ca 80°C – also nicht siedend) durchflutet werden. Der austretende dunkelbraune Saft, Auszug oder Extrakt genannt, enthält die der gerösteten Rohware auf diesem Wege entzogene Inhaltsstoffe. Der Anteil an solchen variiert, je nach den verwendeten Rohstoffen, die ja ganz natürlich belassen wurden.
Sprühtrocknung: Nach kurzer Ruhe in einem Sammelbecken wird der Extrakt zur Trocknung zu einem Sprühturm gepumpt. Dieser ist ebenfalls aus Edelstahl gebaut. Der Extrakt wird nun von oben mittels einer rotierenden Scheibe, als feiner Nebel in die heisse Luft eingesprüht. Während die winzigen Safttröpfchen in der Heissluft absinken, verdunstet ihr Wassergehalt. Unten im Auslauf sammeln sie sich als feinkörniges Pulver, welches bis zur Abfüllung in Gläser in dichten Säcken zwischengelagert wird.
Ergebnis ist ein homogenes instantlösliches Pulver von brauner Farbe mit köstlichen Kaffearoma, jedoch ganz ohne Koffein.
Ernährungs Informationen
Schon lange bevor der Bohnenkaffee getrunken wurde, tranken die Menschen Getreidekaffee. Bereits die Babylonier wussten das Getränk aus gerösteten Früchten, Getreiden und Wurzeln zu schätzen. Getreidekaffee ähnelt (je nach Sorte) geschmacklich sehr dem Bohnenkaffee. Da Getreidekaffee kein Koffein enthält ist er aus gesundheitlicher Sicht dem Bohnenkaffee überlegen. Bei vielen Menschen löst Koffein Verdauungsprobleme, Herzrasen, Nervosität, Gereiztheit, Schlafprobleme, Schweißausbrüche und vieles mehr aus.
Getreidekaffee enthält weniger Gerbstoffe und weniger Säure als Bohnenkaffee. Dadurch ist er besser verdaulich und für den Magen bekömmlicher. Durch den im Getreidekaffee enthaltenen Ballaststoff Inulin wird die Darmgesundheit gefördert. Während Koffein das vegetative Nervensystem überreizt schont der Getreidekaffee die Nerven und auch das Herz.
Im Gegensatz zu Bohnenkaffe hat Getreidekaffee keine suchterzeugende Wirkung. Je nach Sorte enthält der Getreidekaffee geröstete Früchte und Getreide wie zum Beispiel Gerste, Dinkel, Roggen, Weizen, Malz, Feigen, Eicheln, Zichorien (Wurzel der Wegwarte), Löwenzahn, Kastanien und Lupinen.
Die Zichorienwurzel ist reich an Inulin und hat eine verdauungsfördernde, leicht harntreibende und reinigende Wirkung. Eicheln sorgen für eine herbe, kräftige Note. Feigen dagegen geben einen milden, leicht süßen Geschmack.
Getreidekaffee enthält neben Proteinen und komplexen Kohlenhydraten auch viele Mineralstoffe und Vitamine. Die im Getreidekaffee enthaltenen Bitterstoffe regen die Bildung von Gallensäuren an, was für die Fettverdauung ein großer Vorteil ist.
Die Praxis, nur zwei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, wird im Allgemeinen als vorteilhaft für die Gesundheit angesehen; dennoch können Personen unter bestimmten Umständen eine dritte Mahlzeit benötigen. Diese sollte jedoch, wenn sie überhaupt eingenommen wird, sehr leicht sein und aus möglichst leicht verdaulichen Lebensmitteln bestehen. Cracker – der englische Biskuit – oder Zwieback und Obst oder Getreidekaffee sind die am besten geeigneten Nahrungsmittel für die Abendmahlzeit – Ellen G. White The Ministry of Healing, 321, 1905
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