♥ gesunde Alternative für Süßigkeiten
♥ ungeschwefelte BIO Qualität
♥ süßer Fruchtgenuss
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Zutaten:
100% BIO Marillen (Aprikosen) getrocknet
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Zubereitung:
als gesunder Nachtisch und in Müslis. Ersetzt Süßigkeiten für Kinder.
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Herkunft:
Türkei
Anbau und Herstellung
Herkunft und Anbaugebiete
Die Aprikose oder auf österreichisch Marille war in Armenien schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, dass dies ihre ursprüngliche Heimat sei.[4] Der botanische Name leitet sich aus dieser Annahme ab. Beispielsweise schrieb De Poederlé im 18. Jahrhundert: « Cet arbre tire son nom de l’Arménie, province d’Asie, d’où il est originaire et d’où il fut porté en Europe … » (deutsch: „Dieser Baum hat seinen Namen von Armenien, einer asiatischen Provinz, aus der er stammt und von der aus er nach Europa gelangte …“).[5] Eine archäologische Ausgrabung in Armenien fand Aprikosenkerne in einer Fundstätte der Kupfersteinzeit.[6] Andere Quellen wie der Genetiker Nikolai Iwanowitsch Wawilow lokalisieren den genetischen Ursprung in China, und wiederum andere Quellen besagen, dass die Aprikose um 3000 vor Christus zuerst in Indien kultiviert worden sei.[7]
Traditionelles Anbaugebiet für Aprikosen ist unter anderem die ungarische Tiefebene. Die Türken besaßen zur Zeit ihrer Herrschaft über diese Ebene riesige Aprikosenplantagen, jedoch verödeten diese Gärten nach dem Abzug der Türken. Mit dem Obstanbau begann man in der Tiefebene erst wieder zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als sich diese Ebene aufgrund heftiger Sandstürme in eine einzige Sandwüste zu verwandeln drohte. Zum Binden des Flugsands erwiesen sich Aprikosenbäume als besonders geeignet, da sie nicht nur sandigen Boden, sondern auch Hitze und Trockenheit vertragen. Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut. Es gibt jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten größeren Anbau dieser Früchte, unter anderem in der niederösterreichischen Wachau, im burgenländischen Kittsee,[8] im Südtiroler Vinschgau[9] und im schweizerischen Kanton Wallis. Das einzige geschlossene Anbaugebiet Deutschlands in Höhnstedt bei Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt ist gleichzeitig möglicherweise das nördlichste.[10]
Das weltweit größte Anbaugebiet für Aprikosen liegt in der osttürkischen Provinz Malatya am Oberlauf des Euphrat. Dort werden die süßen Aprikosen entsteint und als ganze Frucht getrocknet. Mittlerweile stammen ca. 95 % der in Europa gehandelten getrockneten Aprikosen aus Malatya. Seit einigen Jahren werden auch frische Früchte nach Europa exportiert.
Ernährungs Informationen
Wie gesund sind getrocknete Aprikosen?
Sowohl der Kaloriengehalt als auch der Zuckergehalt ist in getrockneten Aprikosen im Verhältnis zu frischen Früchten deutlich höher, da sie kein Wasser mehr enthalten. Deshalb steigt im Vergleich auf die gleiche Menge Obst der Anteil an Fruchtzucker und damit auch an Kalorien. Während frische Aprikosen etwa 8 Gramm Zucker pro 100 Gramm enthalten, kommen auf getrocknete Früchte etwa 53 Gramm Fruchtzucker.
Allerdings bedeutet der Entzug von Wasser auch, dass der Nährstoffgehalt bei getrockneten Aprikosen auf die gleiche Menge fast fünfmal so hoch ist wie bei einer frischen Aprikose. Wegen des hohen Ballaststoffgehalts fördern vor allem Trockenfrüchte die Verdauung. Dies bedeutet aber auch, dass getrocknete Aprikosen bei übermäßigem Verzehr abführend wirken können. Empfohlen wird, eine Menge von etwa 40 Gramm Trockenobst pro Tag nicht zu überschreiten.
Unsere getrockneten Aprikosen sind ungeschwefelt, deshalb ist die Farbe bräunlich weil die Früchte durch den Sauerstoff oxidieren. Geschwefelte Produkt sehen zwar optisch ansprechender aus durch die orange Farbe, der Schwefel kann aber zu starken allergischen Reaktionen führen.
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