♥ gesunde Alternative für Süßigkeiten
♥ BIO Qualität
♥ tropischer Fruchtgenuss
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Zutaten:
100% BIO Ananasringe getrocknet
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Zubereitung:
als gesunder Nachtisch und in Müslis. Ersetzt Süßigkeiten für Kinder.
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Herkunft:
Sri Lanka
Anbau und Herstellung
Ernährungs Informationen
Schon der Name der Ananas deutet auf ihre exotische Herkunft hin. Die Ureinwohner von Paraguay bezeichneten die Ananas als naná, was nichts anderes als “köstliche Frucht” bedeutet. Die Portugiesen fügten den Artikel a und das Pluralzeichen -s hinzu und so entwickelte sich daraus der Begriff Ananas.
Die Spanier nannten die Südfrucht aufgrund ihrer zapfenförmigen Optik piña (Pinien- oder Tannenzapfen) und die Briten machten daraus einen Tannenzapfen-Apfel: pineapple.
Die Herkunft der Ananas
Die Ananas (Ananas comosus oder Ananas sativus) ist die populärste Vertreterin der Familie der Bromeliengewächse bzw. Bromelien, die deshalb auch als Ananasgewächse definiert werden. Bei fast allen Bromelien handelt es sich um ausdauernde und krautige Pflanzen mit immergrüner Blattrosette. Bei der Blattrosette handelt es sich um einen Sprossabschnitt, woraus die Blätter dicht gedrängt herauswachsen.
Über ihren Werdegang in der Zeit vor Kolumbus ist wenig bekannt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Ananas in den Tropen und Subtropen Süd- und Mittelamerika seit rund 4.000 Jahren kultiviert wird. Die indigenen Völker nutzten die Ananas als Lebensmittel und zur Weinherstellung. Darüber hinaus war die Frucht ein beliebtes Heilmittel, während aus den Blättern der Bromeliengewächse Fasern gewonnen wurden, die man zur Herstellung von u. a. Kleidungsstücken und Bogensehnen verwendete.
Die Ananas ist eine Beere
Die Ananas ist eine Beere, genauer gesagt ein Beerenfruchtverband. Das bedeutet, dass die Frucht aus vielen kleinen Einzelfrüchten besteht, die miteinander verwachsen sind. Kulturananassorten enthalten keine Samen. Diese wurden herausgezüchtet, damit man sie leichter essen kann. In einer Frucht wilder Ananassorten stecken dagegen bis zu 3.000 harte Samen.
Wie die Ananas nach Europa kam
Nach Europa gelangte die Ananas durch Christoph Kolumbus im 15. Jahrhundert. Bei seiner Ankunft auf der karibischen Inselgruppe Guadeloupe überreichte ihm die indigene Bevölkerung als Willkommensgeschenk eine Ananas. Die Europäer waren derart begeistert vom süssen Geschmack der Tropenfrucht, dass die Gier danach grenzenlos war.
Doch hatte die Ananas zwei Nachteile: Die Bromeliengewächse konnten in Europa nicht angebaut werden und die Früchte verrotteten beim Transport ziemlich schnell. Aus diesem Grunde wurde die Pflanze überall dort eingeführt, etwa in Indien und Afrika, wo sie kultiviert werden und von dort zumindest etwas schneller auf den europäischen Kontinent gebracht werden konnte. Im Laufe von weniger als 100 Jahren wurde die Ananaspflanze schliesslich weltweit in fast allen tropischen Gefilden angebaut.
Die Ananas als Statussymbol
Dem Handel mit der Ananas waren aufgrund der schnellen Verderblichkeit und den rudimentären Transportmöglichkeiten aber lange Zeit Grenzen gesetzt. So konnte es Jahre dauern, bis eine verzehrfähige Frucht erneut in ein bestimmtes europäisches Gebiet gelangte. Dies erklärt auch, warum die Ananas bis ins 19. Jahrhundert ausschliesslich den Reichen und Mächtigen vorbehalten war.
Und diese wetteiferten miteinander, wer von ihnen es sich leisten konnte, die meisten Ananasse zu essen. Aus diesem Wettstreit wurde in der Adelswelt der überaus kostspielige Trend geboren, Ananaspflanzen in Gewächshäusern zu ziehen. Eine einzige Frucht war auf die Anbaukosten bezogen so viel wert wie eine Kutsche.
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